Psychosoziale Notfallversorgung

Fachbereich Psychosoziale Notfallversorgung

Psychosoziale Themen und Konzepte sowie Ausbildungs- und Unterstützungsangebote haben seit vielen Jahren einen festen Platz in der Feuerwehr und der gesamten Gefahrenabwehr.
Eine Vielzahl von schweren Unglücksfällen und Katastrophen allein in Deutschland belegen den Bedarf:
Das ICE-Unglück in Eschede 1998, Amokläufe bzw. School Shootings in Erfurt 2002, Emstetten 2006 und Winnenden/Wendlingen 2009, die Flugzeugkollision in Überlingen am Bodensee 2002, das Transrapid-Unglück im Emsland 2006, der Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall 2006 oder jüngst die Panik bei der Love-Parade in Duisburg 2010.

Diese Ereignisse haben eindrucksvoll gezeigt, dass neben der technischen Hilfeleistung und der notfallmedizinischen Behandlung auch die psychosoziale Notfallversorgung von Betroffenen (Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Vermissende und Zeugen) eine wichtige Rolle spielt.

Der Fachbereich befasst sich aber hauptsächlich mit den einsatzbedingten psychischen Belastungen von haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften die diese Ereignissen bei den vielen alltäglichen Einsätzen erleben.

Fachbereichsleiter: Peter Schüssler

Sophie-von-la-Roche-Straße 4, 56077 Koblenz

Direktlink zu diesem Fachbereich: hilfe-für-einsatzkräfte.de

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