Am Donnerstag, 4. Dezember, dem „Barbaratag“, fand in Koblenz das Gedenken an die Einsatzkräfte statt, die nicht mehr unter uns weilen.
Trotz guter Ausbildung und Technik verlieren immer wieder auch Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr im Einsatz ihr Leben. Darum haben der Landesfeuerwehrverband und das Innenministerium am Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz eine Gedenkstätte ins Leben gerufen.
Während einer Gedenkveranstaltung haben der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, Frank Hachemer, Innenstaatssekretär Daniel Stich und von Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz Dominik Kalke, an der Gedenkstätte der Verstorbenen gedacht.
„Wir gedenken den Feuerwehrangehörigen, die im Dienst für die Gemeinschaft ihr Leben ließen. Mit ihrem Einsatz haben sie einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit im gesamten Land geleistet. Die Gedenkstätte für sie ist ein Ort der Wertschätzung, der ihr Vermächtnis für kommende Generationen bewahrt und ihren Einsatz im Besonderen würdigt“, sagte Innenstaatssekretär Daniel Stich.
Die Gedenkstätte auf dem Gelände der Feuerwehrakademie auf dem Asterstein ist rund um das Jahr für alle Angehörigen von verstorbenen Einsatzkräften geöffnet und bietet im „Raum der Stille“ auch immer eine Möglichkeit sich im Gedenken an die Verstorbenen zurückzuziehen, so der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz Frank Hachemer.

